Seit 1992 in der eigenen Praxistätig. Die aus der «Amalgam-Ära» stammenden Füllungstechniken erwiesen sich für Composite als absolut ungeeignet. Der Referent entwickelte eine praxistaugliche Technik, um den Approximalkontakt korrekt zu erhalten. Die Composit-Füllung im Seitenzahnbereich hat einen festen Platz in der restaurativen Zahnmedizin eingenommen. Der Zahnarzt wird jeden Tag mit der «Problematik»dieses Materials konfrontiert und hofft, dass die Industrie endlich ein Material entwickelt, das all die guten Eigenschaften des Amalgams mit der Farbe eines Composites in sich vereint. Bis wirklich stopfbare Composites zur Verfügung stehen, werden wir weiterhin mit den aus der Amalgam - Zeit bekannten technischen Mitteln gegen zu lockere bzw. fehlende Approximalkontakte, Randleisten-Frakturen und Food-Impaction kämpfen. Damit wir nicht scheitern, muss man neue Wege beschreiten und die Eigenschaften dieses speziellen Materials erkennen und richtig einsetzen.