Was lernen Sie in diesem Seminar? Immer wieder wird beobachtet, dass bleibende Zähne nicht oder nicht spontan durchbrechen. Gründe können Hindernisse, Engstand, Ankylose oder follikuläreZysten sein. Auch nach Zahnunfällen kann es zu Durchbruchstörungen kommen.
Zunehmend häufig werden jedoch Durchbruchstörungen insbesondere der 1. und 2. Molaren beobachtet, die oft auch als PFE (Primary Failure of Eruption) bezeichnet werden. Diese Diagnose wird früh im Leben gestellt, die Retention der Zähne ist oft sehr eindrücklich und die möglichen Therapien sind nicht ganz einfach.
In der Fortbildung werden alle möglichen Ursachen und Therapien von Durchbruchstörungen diskutiert: die chirurgische Freilegung und kieferorthopädische Einordnung, die operative Entfernung, die intentionelle Replantation,die Koronektomie oder Wait & see. Alle Behandlungen werden Step-by-step erklärt, ebenso die Entscheidungskriterien, die für oder gegen die eine oder andere Therapie sprechen.
Fokus: Einführung in die Thematik
Durchbruchstörungen nach Zahntrauma im Milchgebissund im bleibenden Gebiss
Durchbruchstörungen durch Platzmangel
Durchbruchstörungen durch perikoronale Pathologien
Durchbruchstörungen durch Ankylose und PFE (Primary Failure of Eruption)
Wie man mit den einzelnen Fällen umgeht: von der Laserinzision bzw. Freilegung und Anschlingung über die operative